„Wie viel Platz lasse ich eigentlich anderen?“
Das war das Motto, unter dem wir uns als Schulgemeinschaft zu einer gemeinsamen Feier versammelt haben. Die verschiedenen Beiträge haben gezeigt, wie wichtig es ist, sich selbst nicht als Nabel der Welt zu sehen, sondern den anderen im Blick zu haben. So haben wir gemeinsam in interreligiöser Perspektive Zugängen zu Jesus nachgespürt und seinen Namen in unterschiedlichen Sprachen gehört. Dabei haben wir uns die Frage gestellt, wann wir anderen in unserem Leben Raum geben und ob es uns gelingt, uns selbst zurückzunehmen.
Unser Schulleiter Herr Weber hat in seiner Ansprache betont, dass das Zusammenkommen einer Schulgemeinschaft, die aus unterschiedlichen Personen mit unterschiedlichen Religionszugehörigkeiten besteht, schon eine erste Antwort auf die Frage sein kann. Und mehr noch: „Die Weihnachtsgeschichte beinhaltet eine Botschaft, die uns alle miteinander verbindet. Weihnachten ist das Fest des Friedens. Danach sehnen wir uns alle“.
Ein Projektchor, Solistinnen und Solisten sowie viele Instrumentalistinnen und Instrumentalisten verliehen unserer Feier einen würdigen Rahmen.
Wir wünschen unseren Schülerinnen und Schülern sowie allen am Schulleben Beteiligten frohe Festtage, erholsame Ferien und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!