In einer Feierstunde wurden die diesjährigen UNESCO-Projektschulpreise überreicht. Den ersten Preis sprach die Jury Maximiliane Böhm, Lena Mägerle, Antonia Schillinger, Julia Sterk und Lina Stern (alle GG1) zu. Ihre Einreichung befasste sich mit dem Thema „Unsere Schule – eine Fairtrade-School“. Durch eine Frühstücksaktion und durch Flyer haben manche das engagierte Team bereits kennen lernen können. Nun sollen weitere fair gehandelte Produkte in der Schule angeboten und das Thema zum Unterrichtsgegenstand werden.
Einen Anerkennungspreis erhielt außerdem Canija Iseni (VAB2) für die Darstellung seines künstlerischen Lebensweges und seine Violineninterpretation von Béla Bartóks Rhapsodie Nr.1. Das anspruchsvolle Stück spielte er auch in der Feierstunde dem Publikum vor.
Ein weiterer Anerkennungspreis ging an Mile Atanasow, Sharbel Kourie, Solomon Mihreteab, Jalibamba Suso und Merhawi Tesfalem (alle VABO2), die sich mit Grafittibildern Gedanken zu sozialpolitischen Themen gemacht hatten. Jalibamba Suso stellte hierzu dar, welche Bedeutung für ihn die Einheit unter den Menschen hat. Das UNESCO-Team gratuliert allen Ausgezeichneten.
Ein zusätzlicher Akzent wurde durch die Friedenstaube des Aktionskünstlers Richard Hillinger gesetzt. Sie soll als Symbol für das erste Ziel der UNESCO stehen und wurde erstmals in der Schule enthüllt. Es ist geplant, sie im nächsten Schuljahr von Klasse zu Klasse „fliegen“ zu lassen, um mit ihr neue Gedankenanstöße zum Thema Frieden zu initialisieren.